Die Schwalbe
Kinospielfilm Liebesgeschichte - Drama 102 Minuten 2016
Technische Angaben
Genre | Kino Spielfilm, Drama |
Drehformat | Alexa – Cinemascope |
Länge | 102 Min. |
Sprache | Schweizerdeutsch / deutsch / kurdisch / Englisch |
Tonsystem | DCP |
Drehzeit | 7 Wochen |
Produktion | Frame Film, Mano Khalil |
Regie, Buch | Mano Khalil |
Mit | Manon Pfrunder – Mira |
Ismail Zagros – Ramo | |
Kamera | Arri Alexa |
Ton | Jürg Lempen |
Produktionsleitung | Tunje Berns |
Co-autorInnen | Daniela Baumgärtl |
Daniel Casparis | |
Martina Klein | |
Michael Sauter | |
Schnitt | Thomas Bachman-Bachi |
Musikkomposition | Mario Batkovic |
Regieassistanten Kurdistan | 1 Sonja Levy, 2 Shamal Sabri, 2 Sherzad Abdula, and Narav Salahaddin |
Produktionsassistent | Nizar Dawali |
1.Kameraassistent | Oliver Moron |
2.Kameraassistent | Axel Perez |
Tonmischung | Rolf Büttikofer |
Synopsis
Als Mira, eine junge Schweizerin, auf dem Dachboden im Haus ihrer Mutter zufällig auf ein paar vergilbte Briefe und Fotos stösst, bleibt in ihrem Leben kein Stein mehr auf dem andern. Die Briefe stammen aus der Feder ihres kurdischen Vaters. Und Mira muss erkennen, dass sie mit einer Lebenslüge aufgewachsen ist: ihr Vater sei ein kurdischer Held, gefallen im Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit gegen den Diktator Saddam Hussein. Mira’s Entscheid steht fest. Sie macht sich auf den Weg nach Kurdistan, um ihren unbekannten Vater zu suchen. Die Liebe zum Peschmerga Ramo und die Freundschaft mit dessen Schwester Leila verändern ihr Leben ebenso wie die Begegnung mit ihrem leibli-chen Vater, der alle ihre Illusionen zäh zerschlägt. „Die Schwalbe“ ist ein Film über eine transkulturelle Identitätssuche, über das Aufweichen von Klischees und vorgefasste Meinungen und über den Mut, sich der Logik der Gewalt zu widerset-zen. Der Film hinterfragt Schein und Sein und entführt uns in eine sich dynamisch entwickelnde und doch in mystischer Vergangenheit verwurzelte Welt.
Links:
Swiss Films: Die Schwalbe
Cineman: Die Schwalbe
Homepage: Die Schwalbe
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