Unser Garten Eden

Kinodokumentarfilm - 97 Minuten 2010
Technische Angaben

Produktion Mano Khalil
Koproduziert mit Schweizer Fernsehen SF, TSR, RSI und 3Sat
Genre Kinodokumentarfilm
Drehformat Digital Beta 16:9 Farbe
Länge 97 Min.
Sprache Deutsch / Italienisch / Französisch / Kurdisch
Tonsystem DCP – 35mm
Drehzeit Mai 2008 bis Oktober 2009
Produktion Frame Film, Mano Khalil
Regie, Drehbuch Mano Khalil
Mit Aldona Boganski, Janusz Boganski, Lydia und Giuseppe Assante, Marguerite und Mohammed Barka, Pfister Edith und Paul Grossrieder, Ernst und Hans Wirth, Domenico Manzo, Fatima und Ali Kaya, Andrè Wyttenbach, Mario Frantone, Mario Batkovic, Rudolf Zollinger, Ivan Majstorovic, Marinko Tolic, Diego Belfiore, Kyro Milcev, Ivan Zubak, Carlo Paone
Kamera Mano Khalil
Kamera II Steff Bossert
Ton Andrea Lila Kühni
Ravin Asaf
Schnitt Thomas Bachman – Bachi
Musikkomposition Mario Batkovic
Musik Aufnahme Urs Gilgen
Filmsong Viridaium
Musiker – Kummerbuben Simon Jäggi (voc),
Daniel Durrer (sax),
Urs Gilgen (mandoline),
Higi Bigler (kontrabass),
Tobias Heim (drums, voc),
Mario Batkovic (git, voc)
Tonmischung Rolf Büttikofer / Zone 33
SF Redaktion Urs Augstburger
TSR Redaktion Irène Challand
RSI Redaktion Luisella Realini
3sat Redaktion Barbara Riesen

Synopsis

Das Neben- und Miteinander von Menschen aus allen Herren Länder im Schrebergartenareal Bottigenmoos am Stadtrand von Bern haben Mano Khalil zum Film „Unser Garten Eden“ inspiriert. Episoden und Geschichten aus dem Leben einzelner Menschen und Familien werden zu einem bunten Teppich verwoben. Dabei kommen vor allem die Menschen selbst zu Wort, erzählen, berichten und erklären. Auseinanderbrechende Liebesbeziehungen, ungelebte Träume, Heimweh, aber auch echter Wille zur gemeinsamen Konflikt- und Problemlösung (z.B. für den Bau eines Gemeinschaftsgrills), Leben mit der Andersartigkeit des andern, ohne sich selbst grundsätzlich in Frage zu stellen. Mano Khalil will mit seinem Film zeigen, dass Angehörige verschiedener Kulturen, Religionen und Nationen miteinander auskommen können. Die Kamera begegnet den Menschen unaufdringlich und respektvoll, die Musik untermalt ironisch und fröhlich. „Unser Garten Eden“ porträtiert ohne Kitsch und Sozialromantik. Und zum Schluss gibt es Schweinefleisch und Lamm vom gleichen Grill für alle.

Links:

Swiss Films: Unser Garten Eden

Cineman: Unser Garten Eden